3. Print Marketing

Am 4. Dezember 2018 wurde der letzte Otto-Katalog gedruckt. Ikea hat sich 2020 von seinem gedruckten Katalog verabschiedet. Die Auflagen von großen Zeitschriften und Zeitungen sind drastisch zurückgegangen. So hat sich die wöchentliche Auflage Deutschlands bekanntester Jugendzeitschrift BRAVO von über 1,8 Millionen im Jahr 1979 auf nur noch 82.000 Stück im Jahr 2021 dramatisch reduziert. Die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen bewegt sich bereits seit Jahren auf niedrigem Niveau.

Print ist scheinbar ausgestorben. Durch die Digitalisierung entsteht das papierlose Büro und durch Online-Marketing die printfreie Werbung.

Doch totgesagte leben länger. Noch immer setzen viele Unternehmen mit Erflog auf Print-Marketing. Zu den klassischen Print-Produkten zählen alle auf Papier gedruckten Werbemittel: Bücher, Kataloge, Broschüren, Prospekte, Flyer, Geschäftsausstattung, Visitenkarten, Briefpapier, Briefumschläge, Aufkleber, Zeitungen und Magazine · Kunden- und Mitarbeiterzeitungen, Direktmarketing, Mailing, Postwurfsendungen, Postkarten, Aufsteller, Poster und Plakate uvm.

Warum gedruckte Unterlagen wirken? Print ist fühl- und spürbar – die Qualität des Papiers unterstreicht den Auftritt des Unternehmens. Man erreicht Zielgruppen, die nicht so viel Online sind. Während die zahlreich verschickten E-Mail-Newsletter häufig in der Masse untergehen, kann das gut gemachte, gedruckte Mailing besonders gut wirken! Im Vergleich zu digitalen Informationen wird Druckunterlagen häufig eine höhere Glaubwürdigkeit entgegengebracht. Gedruckte Informationen werden häufig bewusster und intensiver konsumiert.

Für die besondere Wirkung gilt es eine kreative Verbindung zwischen Print- und Online-Medien zu entwickeln.
Auf Basis der Marketing-Strategie entwickelt readyCon kreative Print-Marketing Ideen mit cleveren Verbindungen zu Online-Aktivitäten.

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