2. Prozessmanagement

„Nachdem das neue ERP-System eingeführt wurde, konnten wir ein halbes Jahr keine Rechnungen verschicken.“
„Die geplante Einführungsdauer unserer neuen Software war doppelt so lange wie geplant.“

Zwei Beispiele von vielen wie die Einführung von Software zunächst das Gegenteil von Effizienzsteigerung bewirkt und in der Regel viel später zur Anwendung kommt.

Drei wesentliche Ursachen konnten wir ermitteln.

1. Bei den meisten Software-Angeboten gibt es nur eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten bzw. ist das Customizing extrem teuer. Die Folge die Prozesse in den Unternehmen passen sich der Software an.

2. Die Aufgabenbriefings an die Software-Unternehmen sind in der Regel inhaltlich wenig ausgeprägt. Dadurch werden notwendige Fragen nicht im Vorfeld, sondern während der Einführung bearbeitet, womit sich die Einführung deutlich verlängert.

3. Die Erfassung der Prozess-Ist-Situation erfolgt meist nicht oder nicht in ausreichender Qualität. Auch hier wird meist erst der Einführungsphase deutlich, dass bestimmte prozessuale Schritte nicht oder nur mit hohem Aufwand umsetzbar sind.

Aus diesem Grund spielt das Prozessmanagement und deren Status-Quo Erfassung und im Bedarfsfalle Optimierung vor der Einführung von Software-Lösungen eine entscheidende Erfolgsrolle.

Die Ergebnisse der Erfassung/ Optimierung fließen in das Anforderungs-Briefing für den Software-Anbieter.

readyCon unterstützt Sie bei der Erfassung des Prozess-management-Status und der Erstellung des Anforderungs-Briefings für den Softwareanbieter.

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